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Warum Ergotherapie? Warum ich?

Familienbedingt liegt mir das Therapeutische wohl im Blut.

Durch die therapeutische Arbeit meiner Eltern bin ich früh mit Menschen und deren Einschränkungen in Kontakt gekommen.
Ich wollte aber nicht «nur einfach eine Therapeutin» sein. Ich wollte kreativ sein und das mit der Arbeit mit Menschen verbinden. Etwas anderes, vielleicht auch Neues schaffen.
Bereits in meinem Vorpraktikum hatte die Neurologie mich begeistert. Ich wusste, das dies meine berufliche Zukunft wird. Auch heute noch hat die Neurologie ihre Faszination auf mich nicht verloren.


2010 startete ich meine Ausbildung in Berlin. Nach meinem Examen arbeitete ich in Berlin in verschiedenen Rehakliniken.
Von Anfang an wollte ich immer mehr. Ich hatte eine Vision: Ich wollte effizienter arbeiten. Mehr den Patienten in den Mittelpunkt stellen, weniger Zeitdruck. Meiner Kreativität mit dem Patienten freien Lauf lassen können, auch wenn die Methoden manchmal unkonventionell waren.

Therapie zu Hause, im Alltag, mit den alltäglichen Problemen und alles was dazu gehört, verbinden. Den Menschen dort begleiten und abholen, wo er steht. Meine eigene Vision von Ergotherapie leben und erlebbar machen.


2019 führte mich mein Weg in die Schweiz und ans Universitätsspital Zürich. Nach 2 wunderbaren Jahren im USZ kam meine Tochter zur Welt.

Für mich war klar: Time to Change. Ich folgte meiner inneren Stimme und verwirkliche nun meine Vision von Ergotherapie.


Weiterentwicklung, neue Fähigkeiten zu erwerben, nicht stehen zu bleiben, ist mir sehr wichtig. Regelmässige Fort- und Weiterbildung im Bereich Neurologie sind für mich selbstverständlich.

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